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Mit den Füßen durch die Wellen platschen, eine Runde durch den Pool schwimmen, ins Wasser springen oder sich einfach gegenseitig nassspritzen: Das macht an heißen Tagen am meisten Spaß. Gerade für kleine Kinder ist es deshalb wichtig, sich früh ans Wasser zu gewöhnen und erste Baderegeln kennen zu lernen. Dazu gehört auch das Schwimmen in unterschiedlichen Gewässern wie im Meer, in einem See oder im Schwimmbad. Ein guter Zeitpunkt zum Schwimmen lernen ist das letzte Kindergartenjahr oder das erste Schuljahr. Dann sollten Kinder das Erstschwimmer-Abzeichen „Seepferdchen“ machen. Später empfiehlt es sich, noch das Bronze-Abzeichen zu machen. Es zeigt, dass Kinder sicher schwimmen, vom Ein-Meter-Brett springen und ein wenig tauchen können.
Egal ob am Meer, am See oder im Freibad – für alle Badeorte gilt: Nicht gleich nach dem Essen ins Wasser gehen, sondern etwa eine Stunde abwarten. Sonst kann es zu Kreislaufschwierigkeiten kommen. Denn nach dem Essen ist der Bauch mit Verdauen beschäftigt und es ist anstrengender, zu schwimmen. Ganz ohne Essen schwimmen zu gehen ist aber auch nicht empfehlenswert, da es sonst an Kraft fehlt.
Vor dem Schwimmen gehen muss man sich auf jeden Fall abduschen und sich etwas abkühlen. Am Meer und am Badesee kann man ersatzweise erst einmal bis zu den Knien ins flache Wasser gehen und Arme und Beine mit Wasser abreiben.
Für Nichtschwimmer gilt: Nur bis zum Bauch ins Wasser gehen! Luftmatratzen und aufblasbare Schwimmtiere oder Reifen sollten außerdem nur von Schwimmern benutzt werden. Denn sie können durch Strömung oder Wind vom Ufer weggetrieben werden oder sogar umkippen. Für Nichtschwimmer ist es dann schwierig, die Matratze oder das Wasserspielzeug wieder zurück zum Ufer zu bewegen.
Im Meer sollten Kinder nur gemeinsam mit einem Erwachsenen baden, denn hier kann es durch die Brandung unter Wasser unerwartete Strömungen geben. Die Kraft der Wellen sollte nicht unterschätzt werden. Sie können Kinder und auch Erwachsene umwerfen und ein Stück mit ins Meer ziehen. Außerdem ist der Boden meist uneben und verändert sich immer wieder. Es kommt vor, dass eine Sandbank, die am Vortag noch da war am nächsten Tag schon vom Wasser weggespült wurde. An bewachten Stränden sind die besten Badebereiche meist gekennzeichnet. Eine Fahne zeigt den Strandbesuchern an, ob man baden darf oder nicht. Grün heißt in der Regel: „Alles in Ordnung, heute ist gutes Badewetter!“ Bei roter Flagge ist das Baden verboten. Das ist meist der Fall, wenn der Wind zu stark wird oder wenn das Wetter wechselt. Bei Gewitter müssen alle raus aus dem Wasser!
Auch im Schwimmbad und am Badesee sollten Eltern oder begleitende Erwachsene die Kinder immer im Blick haben und wissen, in welchem Becken sie sich aufhalten. Gibt es eine Rutsche, sollten kleine Kinder nicht alleine rutschen sondern in Begleitung eines Erwachsenen. Nach dem Rutschen den Ankunftsbereich am besten gleich verlassen und beiseite Schwimmen, um den nächsten Ankommenden Platz zu machen. Auch Bereiche in der Nähe von Sprungtürmen und Startblöcken sollten frei gehalten werden, damit es keine Unfälle gibt. Springen ist nur in diesen Bereich erlaubt. Ins Becken klettert man am besten über eine der Leitern oder eine Treppe, aber man darf nicht vom Rand aus hineinspringen.
In einen Badesee, den man noch nicht kennt, sollte man sich erst nach und nach weiter hineinwagen und nie direkt hineinspringen! Denn nach Angaben der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft überschätzen viele Schwimmer oft ihre Kraft oder denken nicht an mögliche Gefahren in Seen oder Flüssen. Bei trüberen Seen ist schwer zu erkennen, wie flach oder tief sie sind. Oder es gibt Wasserpflanzen, in denen man hängen bleiben kann. In Seen kann das Wasser zudem wegen verschiedener Wassertiefen unterschiedlich warm sein. Wer friert, muss raus aus dem Wasser und sich aufwärmen. Dass es Zeit für eine Pause ist, erkennt man am besten daran, dass derjenige zittert und die Lippen blau schimmern.
In der Nähe eines Stauwehrs oder neben Buhnen sollten Kinder und Erwachsene auf keinen Fall schwimmen gehen oder im Wasser spielen. An Stauwehren und Wasserfällen können sich im Wasser Strudel bilden, die Schwimmende nach unten ziehen und aus denen man sich kaum befreien kann. Auch neben Buhnen am Meer ist Baden gehen lebensgefährlich. Die Reihen aus Holz- oder Betonpfählen, sollen die Küste schützen, damit das Meer nicht zu viel Sand vom Strand wegspült. Direkt neben den Buhnen trägt das Wasser aber auch bei ruhiger See Sand fort, so dass dort Löcher entstehen. Hier bildet sich ein Sog, der Badende nach unten ziehen kann. Sogar gute Schwimmer kommen nicht dagegen an. Sicherer ist es, an Strandabschnitten ohne Buhnen baden zu gehen.
Die wichtigsten Baderegeln:
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