Unbekannt

Predigen im Kontext von Agnostizismus und Atheismus

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Herausgegeben von Ursula Roth, Jörg Seip, Bernhard Spielberg

Unter denen, die eine Predigt hören, sind häufig auch solche, die sich selbst als agnostisch oder atheistisch begreifen und dem christlichen Glauben teils skeptisch-kritisch, teils interessiert-fragend gegenüberstehen. In besonderem Maße gilt das für Weihnachtsgottesdienste, Kasualgottesdienste, Gottesdienste in touristisch attraktiven Kirchenräumen oder Rundfunk- und Fernsehgottesdienste. Welche Konsequenzen hat diese Beobachtung für das Verständnis der Predigt? Wie verändert sich die Aufgabe der Predigt dadurch? Mit kommentierten Werkstücken zu Praxisbeispielen, die explizit auf religiös indifferente Hörerinnen und Hörer zugeschnitten sind. Dieser Band wird ebenso wie alle anderen Bände der Reihe „Ökumenische Studien zur Predigt“ einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.

Details

Format: 24,0 x 16,0, 280 Seiten, Klebebindung
Verlag: Don Bosco
ISBN: 978-3-7698-2167-3

Bestellnummer: 2167

09.03.2016

Rezension Unbekannt Pastoralblatt 04-2016

Nicht nur dem Hörer einer Predigt ist manches unbekannt von dem, was der Prediger anspricht. Der Eindruck des Unbekannten gilt auch umgekehrt. (...) Der vorliegende Band versucht mit seinen 21 Beiträgen, Antworten zu geben auf die Fragen, mit welchen unbekannten Größen die Predigt im Kontext von Agnostizismus und Atheismus zu tun hat. (...) Der Band ist eine gelungene Mischung aus theoretischen Klärungen, aber auch aus praxisnahen Erfahrungen und Konkretisierungen. Ein Sammelband bringt es mit sich, dass manche Aussagen sich wiederholen oder sich widersprechen. Manche Ausführungen freilich reizen auch zum Widerspruch. Jedem Prediger, der sowohl seine Praxis als auch sein "Predigtpublikum" auf diesem Hintergrund bedenken will, sei das vorliegende Buch sehr empfohlen.
Peter Seul (Auszug aus Pastoralblatt 4/2016)

Pastoralblatt für die Diözesen Aachen, Berlin, Hildesheim, Köln und Osnabrück