Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
7.11.1939 in Wien als ältere Tochter des Schauspielers Axel Skumanz
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind
Humanistisches Gymnasium, Studium an der Wiener Universität (Germanistik, Altphilologie), Beschäftigung mit Alter Geschichte und Urgeschichte, Theologie und Vergleichender Religionswissenschaft, Musik und Theater
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Verheiratet, zwei Töchter, zwei Enkelsöhne in der Oststeiermark, meine Schwester und deren Familie, die Verwandten meines Mannes: wir sind ein Clan...
Sie haben - außer bei Don Bosco – noch andere Bücher herausgebracht?
In deutschen und österreichischen Verlagen; siehe www.ig-lesen.at
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. [Maupassant] -Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Die Patres SVD in St. Gabriel wegen ihrer aufgeschlossenen Haltung in allen Fragen des Lebens, ihrer sehr sensiblen Theologie und ihres G´spürs für die Bedürfnisse und Werte der Menschen in der so genannten Dritten Welt.
Und der Wiener Autorinnenkreis um Käthe Recheis und Mira Lobe. Der Austausch mit kritisch-freundlichen KollegInnen ist mir bis heute wichtig.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
Die Bibel.
Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Humor? [Dickens] – Worüber können Sie herzhaft lachen?
Über komische Vorfälle im Alltag und auf der Bühne. Besonders über das Komische im Ernsten.
Was wird Ihrer Meinung nach in unserer Gesellschaft total überbewertet?
Geld und Besitz.
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens. [Darwin] -Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
Gespräche mit Freunden und Gartenarbeit.
Bitte vervollständigen Sie den Satz: Religionssensible Erziehung bedeutet für mich ...
... eine gute Vorbereitung für eigenverantwortliches Handeln im Leben.
Bitte vervollständigen Sie den Satz Kinder sind Zukunft, weil …“
... wir nichts anderes Wichtigeres haben.
Welche Veränderungen wünschen Sie sich für die Frühkindliche Erziehung?
Bessere Bildung der Erwachsenen und viel mehr Zeit auf Seiten derjenigen Erwachsenen, die mit Kindern umgehen.
Wie informieren Sie sich über aktuelle Fachliteratur?
Ich richte mich nach Empfehlungen in Zeitschriften und von Fachleuten.
Mit Lene Mayer-Skumanz traf sich Gabriele Mitrowic-v.Wangenheim.
