Die Kamishibai-Methode im Sachunterricht
Auf einen Blick – Die Kamishibai-Methode im Sachunterricht verfolgt diese Lernziele:
» Eigenschaften und Merkmale entdecken und beschreiben
» Zusammenhänge vermuten und im Experiment klären
» Erkenntnisse sammeln, vergleichen und ordnen
» Das angeeignete Wissen dokumentieren und präsentieren
»Die gewählte Methoden reflektieren
Sachunterricht: Arbeitsmaterial, Bildkarten und eKamis
Das Zeigen von Bildern, Skizzen und Fotos im Sachunterricht sind für das inhaltliche Verständnis eines Themas entscheidend.
Mit dem Kamishibai entdecken die Schülerinnen und Schüler auf großformatigen Bildkarten den Wasserkreislauf, das Leben in der Hecke, wie eine Kartoffelpflanze wächst oder wie Demokratie funktioniert. Dabei unterstützt der schwarze hölzerne Bilderrahmen des Kamishibai die Aufmerksamkeit der Schüler. Mit diesem einfachen Trick und dem dialogisch-erzählerischen Ansatz der Methode beschreiben die Schülerinnen und Schüler, was sie sehen. Sie bringen ihre eigenen Beobachtungen und Erfahrungen in das Gespräch mit ein und beginnen, Vermutungen über Zusammenhänge aufzustellen. Beschreiben, Beobachten, Vergleichen und Erklären – alles klappt fast von ganz allein. Durch den bildgestützten Themeneinstieg bleibt kein Kind zurück.
Sachgeschichten – als Bildkarten und eKami
DIN A3-Bildkarten mit Sachgeschichten für das Kamishibai
eKamis: Bilderbuchkino für interaktive Tafel, Beamer oder Screen-Sharing
Auch dabei hilft die Arbeit mit dem Kamishibai: Für viele Kinder stellt das Präsentieren und Sprechen vor der Klasse eine große Herausforderung dar. Mit dem Kamishibai können die Schülerinnen und Schüler ihren selbst angefertigten Modelle und Zeichnungen den richtigen Rahmen geben und müssen sich selbst nicht so sehr im Mittelpunkt fühlen. Der hölzerne Kasten gibt Struktur und Sicherheit und lässt Kinder über sich hinauswachsen.