Alexander Jansen, Julia Erche
Ich habe meine Märchen mitgebracht, m. Audio-CD
Geschichten, Lieder und Spiele von Flüchtlingskindern
Leider nicht mehr lieferbar
Kurzbeschreibung
Illustriert von Maneis Arbab
Für die integrative Arbeit mit Flüchtlingskindern in Kita und Grundschule haben Julia Erche und Alexander Jansen authentische Geschichten, Lieder und Spiele gesammelt, die von Menschen erzählen, die fantasievolle und fröhliche Wege aus herausfordernden Situationen gefunden haben. Die Mut machenden und Hoffnung vermittelnden Geschichten und Lieder stammen aus West- und Ostafrika, aus arabischen Ländern sowie der persischen Kultur. Alle Lieder wurden liebevoll ins Deutsche übertragen. Den Originaltext der ersten Strophe in der Landessprache gibt es jeweils auch in Lautschrift. Die beiliegende Audio-CD unterstützt ErzieherInnen und LehrerInnen bei der Vorbereitung.
EAN: 978-3-7698-2382-0
Best.-Nr.: 2382
Details
Altersempfehlung: 4 bis 8 Jahre
Format: 19,5 x 17,5, 136 Seiten, Klebebindung, kartoniertes Buch, Gesamtspielzeit: 1 Minuten, farbig illustriert, Notensatz mit Akkorden, inkl. Musik-CD mit 60 Minuten Spielzeit, inkl. Downloadcode für Zusatzmaterial
Verlag:
Don Bosco
ISBN:
978-3-7698-2382-0
Bestellnummer: 2382
27.02.2019
Rezension "Ich habe meine Musik mitgebracht"
Es geht darum, dass die Herkunftskulturen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen geschätzt werden, dass sie „etwas wert" sind. So beschreibt Prof. Dr. Jörg Fegert, der u. a. als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen im Bundesfamilienministerium tätig ist, in seinem Vorwort den Sinn und Zweck der Sammlung von Märchen, Musik und Spielen.
Das erste Lied „Herzschlag" haut richtig rein „Narben aus dem Krieg sind tief und schmerzen noch ... Kinder wär'n wir gern, doch unsere Herzen schrei'n ... aus Schmerz und Angst entstand dieses Lied". Dieses „UNICEF-Lied für Syrien", das mithilfe von Kindern in einem Flüchtlingslager entstand und Teil einer Therapie war, ist starker Tabak und der Opener des liebevoll gestalteten und im angenehmen Format befindlichen Buches. Es gibt dazu ein sehr beeindruckendes Video „Heartbeat - Zade, Ansam and the children of Syria". Im Popmusikstil, wunderschön gesungen von einem blinden Mädchen, umgeben von Kindern in vollkommen zerstörter Umgebung, klingt es ganz anders als auf der dem Buch zugehörigen CD, wo es mit einem deutschen Kinderchor und in deutscher Sprache eingesungen ist.
Am Ende des Buches gibt es noch einmal ein besonders schönes, im Krieg entstandenes Lied. Dazwischen befinden sich Märchen aus Nigeria, Somalia, Eritrea/ Äthiopien/Südsudan, Afghanistan und Syrien. Ein weiteres Kapitel bietet Klangspiele - getextet und konzipiert von den Autoren und angelehnt an Erzählungen aus Persien/Ostasien, Afghanistan und Äthiopien. Auch die drei Singspiele stammen von den Autoren und beziehen sich textlich auf Märchen und Textfragmente aus Äthiopien und Afghanistan.
Das Liedkapitel umfasst 14 Lieder, die man sich alle auf der beiliegenden CD anhören kann. Sie stammen aus dem Iran, Afghanistan, Libanon, dem Irak, Kenia, Nigeria, Gambia und Ghana. Der Kinderchor, der die Lieder singt, hat ausgebildete Stimmen, was einerseits etwas künstlich klingt, doch andererseits tonale Sauberkeit garantiert. Die Begleitmusik ist leider ein bisschen aufdringlich und wenig differenziert. Besonders schade ist dies beim Schlaflied "Tutu gbevi", dessen Begleitung sehr unruhig klingt. Besonders ansprechend ist die Aufnahme mit dem Komponisten, Sänger und Pianisten Aeham Ahmad, der ein eige nes Lied beisteuert, das er gemeinsam mit Kindern im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmouk nahe Damaskus geschrieben hat. Als immer mehr Menschen aus dem Land flohen, blieb er dort, stellte sein Klavier auf einen fahrbaren Untersatz und gab den Menschen Hoffnung durch Musik. Doch dann zerstörten IS-Terroristen sein Klavier und er floh nach Deutschland. Hier unterstützt er nun u. a. dieses Buchprojekt.
Es ist gut, dass es diese Sammlung von Geschichten und Liedern gibt. Sie stellt eine Bereicherung möglichen Liedrepertoires dar. Vor allem rhythmische Elemente in den Liedmelodien (zum Beispiel das afghanische Lied „Bahar") kommen im herkömmlichen Liedkanon selten in dieser Art vor. Besonders gut sind die kurzen Kommentare im Anschluss an die Lieder, sodass man Kontexte erfährt und versteht. Das Projekt selbst ist eine Mischung aus deutscher Pädagogik und internationaler Dokumentation. So wurden z.B. "die ursprünglichen Fassungen der Märchen teilweise und behutsam geändert, um auch Mädchen andere Rollen als die von Sklavinnen etc. zuzuweisen", heißt es im Vorwort. Leider erfährt man nicht, wie das Original lautet. Auch beim deutschen Text des UNICEF-Liedes ist nicht erkennbar, was wörtlich übersetzt und was neu hinzugekommen ist. Selbst die Aufnahmen mischen einen geschulten deutschen Kinderchor mit arabisch anmutenden Trommelklängen. Sehr gut und dazu passend ist, dass die Liedtexte sowohl in der Originalsprache als auch mit dem deutschen Text zu hören sind. Vermutlich handelt es sich bei den deutschen Texten um singbare Übersetzungen.
Schön wäre gewesen, wenn die Autoren, die bereits einen Band mit dem Titel „Ich habe meine Musik mitgebracht" herausgebracht haben, sich zu diesem interkulturellen Mischkonzept geäußert hätten. Das wäre auch online möglich gewesen, denn das ganze Buch steht mit Notensatz und Strophentexten zum Download bereit.
Rezension von Bettina Küntzel
erschienen in der Zeitschrift "Popmusik in der Grundschule", Heft 2/2018, im Lugert Verlag.
Wir danken für die freundliche Abdruckgenehmigung.
14.01.2019
Gute Investition!
Wie schon bei "Ich habe meine Musik mitgebracht" (ID-A 15/17) legt die Autorin analog in Inhalt, Aufbau und Ausstattung Ideen und Konzepte vor, die sich für den Einsatz in Kindergruppen (Vor- bzw. Grundschulalter) mit Flüchtlingskindern eignen. Märchen und Lieder stammen überwiegend aus Afrika und dem arabischen Raum (naher/mittlerer Osten), sind behutsam modernisiert (Frauenbild!) und bieten mit ihren Heldinnen und Helden Identifikationsfiguren zum Mutmachen und Mitmachen. Den integrativen Ansatz des Buches unterstützt die Entdeckung, dass manche Märchen bekannten deutschen ähneln und dadurch anschlussfähig an die gemeinsame Lebenswelt sind. Singen, Zuhören und Spielen in der Gruppe schafft Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und vermittelt das Bewusstsein, dazu zu gehören. Texte sind alle auf Deutsch; Infos zu Lernzielen, Umsetzung, Altersempfehlung und kritischen Reflexion (was kann das Märchen nicht) zu jeder Geschichte vorhanden. Didaktisch gut aufbereitet, leicht umsetzbar auch für Laien, liebevoll illustriert, mit guter Musik-CD (keine synthetischen Sounds). Gute Investition! Claudia Niebel
ekz 2019/0304.10.2023
Praxistipp Sankt Martin: Das kleine Spiel vom großen Martin
Dieses neue Martinspiel von Kreativtherapeut Alexander Jansen ist auch für kurz Entschlossene gut umzusetzen: Das szenische Spiel zur Martinsgeschichte mit Mantelteilung dauert etwa 10 bis 15 Minuten und kann sehr leicht mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren einstudiert und aufgeführt werden. Ein Pluspunkt: Requisiten sind nicht zwingend notwendig. Das komplette Spiel mit Regieanweisungen und Umsetzungstipps im Gratis-Download.
Zum Beitrag01.09.2021
Afghanistan: Mädchen, das sind wir!
Unser Autor Alexander Jansen nimmt in seinen Büchern vor allem geflüchtete Kinder in den Focus und unterstützt Förderprojekte in deren Herkunftsländern. Hier berichtet er von zwei besonderen Programmen zur Mädchenförderung, die mit der Machtübernahme der Taliban vor dem Aus stehen. Ein Denkmal für die Musikschule in Kabul und die afghanische "Sesamstraße".
Zum Beitrag04.02.2021
"Auf das Leben!" - Purim, das fröhliche Fest
Purim ist ein jüdisches Fest, das ins zeitige Frühjahr und teilweise in die Faschingszeit fällt. Die Geschichte hinter dem Fest ist die biblische Geschichte von Königin Ester, die ihr Volk aus großer Gefahr rettete. Vor allem Kinder finden die Bräuche zu Purim großartig!
Zum BeitragJulia Erche
Julia Erche, Musikerin, Musikschulleiterin und Musiktherapeutin. Langjährige künstlerische Tätigkeit und Erfahrungen in der elementaren Musikpädagogik mit Kindern, Menschen mit Behinderung und im Hospiz. In lokalen, regionalen und internationalen Musikprojekten bringt sie Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen und auf die Bühne.
mehr zum AutorAlexander Jansen
Alexander Jansen, Heilpädagoge, Musik- und Theatertherapeut, Autor. Langjährige Erfahrungen in heilpädagogischer und künstlerischer Arbeit mit geflüchteten und traumatisierten Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten. Librettist und Textdichter für Komponisten wie Wilfried Hiller und Anno Schreier. Mit ihnen Aufführungen an Stadt- und Staatstheatern sowie Konzerthäusern.
mehr zum Autor
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Don Bosco Medien GmbH
Sieboldstraße 11
81669 München
Deutschland
27.02.2019
Rezension "Ich habe meine Musik mitgebracht"
Es geht darum, dass die Herkunftskulturen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen geschätzt werden, dass sie „etwas wert" sind. So beschreibt Prof. Dr. Jörg Fegert, der u. a. als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen im Bundesfamilienministerium tätig ist, in seinem Vorwort den Sinn und Zweck der Sammlung von Märchen, Musik und Spielen.
Das erste Lied „Herzschlag" haut richtig rein „Narben aus dem Krieg sind tief und schmerzen noch ... Kinder wär'n wir gern, doch unsere Herzen schrei'n ... aus Schmerz und Angst entstand dieses Lied". Dieses „UNICEF-Lied für Syrien", das mithilfe von Kindern in einem Flüchtlingslager entstand und Teil einer Therapie war, ist starker Tabak und der Opener des liebevoll gestalteten und im angenehmen Format befindlichen Buches. Es gibt dazu ein sehr beeindruckendes Video „Heartbeat - Zade, Ansam and the children of Syria". Im Popmusikstil, wunderschön gesungen von einem blinden Mädchen, umgeben von Kindern in vollkommen zerstörter Umgebung, klingt es ganz anders als auf der dem Buch zugehörigen CD, wo es mit einem deutschen Kinderchor und in deutscher Sprache eingesungen ist.
Am Ende des Buches gibt es noch einmal ein besonders schönes, im Krieg entstandenes Lied. Dazwischen befinden sich Märchen aus Nigeria, Somalia, Eritrea/ Äthiopien/Südsudan, Afghanistan und Syrien. Ein weiteres Kapitel bietet Klangspiele - getextet und konzipiert von den Autoren und angelehnt an Erzählungen aus Persien/Ostasien, Afghanistan und Äthiopien. Auch die drei Singspiele stammen von den Autoren und beziehen sich textlich auf Märchen und Textfragmente aus Äthiopien und Afghanistan.
Das Liedkapitel umfasst 14 Lieder, die man sich alle auf der beiliegenden CD anhören kann. Sie stammen aus dem Iran, Afghanistan, Libanon, dem Irak, Kenia, Nigeria, Gambia und Ghana. Der Kinderchor, der die Lieder singt, hat ausgebildete Stimmen, was einerseits etwas künstlich klingt, doch andererseits tonale Sauberkeit garantiert. Die Begleitmusik ist leider ein bisschen aufdringlich und wenig differenziert. Besonders schade ist dies beim Schlaflied "Tutu gbevi", dessen Begleitung sehr unruhig klingt. Besonders ansprechend ist die Aufnahme mit dem Komponisten, Sänger und Pianisten Aeham Ahmad, der ein eige nes Lied beisteuert, das er gemeinsam mit Kindern im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmouk nahe Damaskus geschrieben hat. Als immer mehr Menschen aus dem Land flohen, blieb er dort, stellte sein Klavier auf einen fahrbaren Untersatz und gab den Menschen Hoffnung durch Musik. Doch dann zerstörten IS-Terroristen sein Klavier und er floh nach Deutschland. Hier unterstützt er nun u. a. dieses Buchprojekt.
Es ist gut, dass es diese Sammlung von Geschichten und Liedern gibt. Sie stellt eine Bereicherung möglichen Liedrepertoires dar. Vor allem rhythmische Elemente in den Liedmelodien (zum Beispiel das afghanische Lied „Bahar") kommen im herkömmlichen Liedkanon selten in dieser Art vor. Besonders gut sind die kurzen Kommentare im Anschluss an die Lieder, sodass man Kontexte erfährt und versteht. Das Projekt selbst ist eine Mischung aus deutscher Pädagogik und internationaler Dokumentation. So wurden z.B. "die ursprünglichen Fassungen der Märchen teilweise und behutsam geändert, um auch Mädchen andere Rollen als die von Sklavinnen etc. zuzuweisen", heißt es im Vorwort. Leider erfährt man nicht, wie das Original lautet. Auch beim deutschen Text des UNICEF-Liedes ist nicht erkennbar, was wörtlich übersetzt und was neu hinzugekommen ist. Selbst die Aufnahmen mischen einen geschulten deutschen Kinderchor mit arabisch anmutenden Trommelklängen. Sehr gut und dazu passend ist, dass die Liedtexte sowohl in der Originalsprache als auch mit dem deutschen Text zu hören sind. Vermutlich handelt es sich bei den deutschen Texten um singbare Übersetzungen.
Schön wäre gewesen, wenn die Autoren, die bereits einen Band mit dem Titel „Ich habe meine Musik mitgebracht" herausgebracht haben, sich zu diesem interkulturellen Mischkonzept geäußert hätten. Das wäre auch online möglich gewesen, denn das ganze Buch steht mit Notensatz und Strophentexten zum Download bereit.
Rezension von Bettina Küntzel
erschienen in der Zeitschrift "Popmusik in der Grundschule", Heft 2/2018, im Lugert Verlag.
Wir danken für die freundliche Abdruckgenehmigung.
14.01.2019
Gute Investition!
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ekz 2019/03Ergänzende Produkte
Altersempfehlung: 4 bis 8 Jahre
Format: 19,5 x 17,5, 136 Seiten, Klebebindung, kartoniertes Buch, Gesamtspielzeit: 1 Minuten, farbig illustriert, Notensatz mit Akkorden, inkl. Musik-CD mit 60 Minuten Spielzeit, inkl. Downloadcode für Zusatzmaterial
Verlag:
Don Bosco
ISBN:
978-3-7698-2382-0
Bestellnummer: 2382
Julia Erche
Julia Erche, Musikerin, Musikschulleiterin und Musiktherapeutin. Langjährige künstlerische Tätigkeit und Erfahrungen in der elementaren Musikpädagogik mit Kindern, Menschen mit Behinderung und im Hospiz. In lokalen, regionalen und internationalen Musikprojekten bringt sie Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen und auf die Bühne.
mehr zum AutorAlexander Jansen
Alexander Jansen, Heilpädagoge, Musik- und Theatertherapeut, Autor. Langjährige Erfahrungen in heilpädagogischer und künstlerischer Arbeit mit geflüchteten und traumatisierten Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten. Librettist und Textdichter für Komponisten wie Wilfried Hiller und Anno Schreier. Mit ihnen Aufführungen an Stadt- und Staatstheatern sowie Konzerthäusern.
mehr zum Autor04.10.2023
Praxistipp Sankt Martin: Das kleine Spiel vom großen Martin
Dieses neue Martinspiel von Kreativtherapeut Alexander Jansen ist auch für kurz Entschlossene gut umzusetzen: Das szenische Spiel zur Martinsgeschichte mit Mantelteilung dauert etwa 10 bis 15 Minuten und kann sehr leicht mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren einstudiert und aufgeführt werden. Ein Pluspunkt: Requisiten sind nicht zwingend notwendig. Das komplette Spiel mit Regieanweisungen und Umsetzungstipps im Gratis-Download.
Zum Beitrag01.09.2021
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Unser Autor Alexander Jansen nimmt in seinen Büchern vor allem geflüchtete Kinder in den Focus und unterstützt Förderprojekte in deren Herkunftsländern. Hier berichtet er von zwei besonderen Programmen zur Mädchenförderung, die mit der Machtübernahme der Taliban vor dem Aus stehen. Ein Denkmal für die Musikschule in Kabul und die afghanische "Sesamstraße".
Zum Beitrag04.02.2021
"Auf das Leben!" - Purim, das fröhliche Fest
Purim ist ein jüdisches Fest, das ins zeitige Frühjahr und teilweise in die Faschingszeit fällt. Die Geschichte hinter dem Fest ist die biblische Geschichte von Königin Ester, die ihr Volk aus großer Gefahr rettete. Vor allem Kinder finden die Bräuche zu Purim großartig!
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