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Familien-Tipp im Winter-Lockdown: Waldbaden und Geschichten erfinden

Publiziert am 09.12.2020  von Blog-Redaktion „donbosco-medien.de"

Natürlich wissen wir alle: Am besten gegen Winter-Blues hilft Rausgehen! Wer das Glück hat, in der Nähe eines Waldstücks zu wohnen, sollte unbedingt diese Chance nutzen und regelmäßig in den Wald gehen. Auch im Winter-Lockdown ist das erlaubt – und zu allen anderen Zeiten hat man den Wald sogar für sich allein. Aber was tun, wenn man zuhause nur Spielkonsolen-Kids oder Lesefüchse hat, die das Buch oder den Gaming-PC ungern allein lassen, und erst recht nicht, um mit den Eltern einen Spaziergang oder gar eine Winterwanderung zu unternehmen? Dann ist Kreativität gefragt.

Eine besonders kreative Idee schildert uns Susanne Brandt, die seit langem als Geschichtenerzählerin und Autorin viele kleine und größere Kinder mit Geschichten, Reimen und Liedern inspiriert. In ihrem Blog waldworte.eu verbindet sie Naturerfahrung und Weltdeutung durch Geschichten – für Erwachsene und für Kinder. In ihren "Waldgeschichten im Advent" beschreibt sie eine Methode zum gemeinsamen Erzählen mit Kindern: Mit Naturschätzen, die beim Waldspaziergang gesammelt wurden, und den Bildkarten aus ihrem neuesten Buch Die Erde ist ein großes Haus können gemeinsam Geschichten erfunden und weitergesponnen werden. So wird Naturerfahrung im Winter auch für Kinder möglich, die normalerweise eher in virtuellen oder Bücherwelten zuhause sind. Und genauso öffnet sich im Gegenzug die Welt der Geschichten für Kinder, die gedruckten Buchstaben sonst eher skeptisch gegenüberstehen.

Und so geht's: Wald+Bildkarten=Geschichtenspaß für Eltern/pädagogische Fachkräfte und Kinder von 4 bis 10 Jahren.

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