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Christophorus oder: Wer hätte nicht gern einen Riesen an seiner Seite?

Publiziert am 21.07.2016  von Esther Hebert

Am 24. Juli ist der Tag von Christophorus


Ende Juli: Inzwischen stehen auch im Süden der Republik die Ferien vor der Tür. Die Abschlussfeste in Kitas, Hort und Sportvereinen sind in vollem Gange, die Eltern geraten zunehmend in Hektik, um vor dem Urlaub ein Projekt in der Arbeit noch schnell zu Ende zu bringen, diverse Urlaubsvorbereitungen und zahlreiche Sommerfeste zu bewältigen. Die Kinder sind aufgeregt und genießen den Sommer, die Vorschulkinder haben ihre letzten Kindergartentage vor sich. In diese Zeit fällt der Namenstag von Christophorus, am 24. Juli. Christophorus ist nicht nur der Namenspatron für alle Christophs und Christophers dieser Welt, sondern auch der Namensgeber für zahlreiche Kindertageseinrichtungen mit diesem Namen.

Christophorus – jeder kennt ihn, keiner weiß, wer er war

Aber Christophorus ist auch vielen weiteren Leuten bekannt, z.B. als Nothelfer und Patron der Reisenden und Autofahrer. Manche Mitmenschen – selbst wenn sie gar nicht übermäßig religiös sind – haben sogar kleine Plaketten im Auto befestigt oder einen Anhänger am Autoschlüssel, auf denen Christophorus abgebildet ist. Sie fühlen sich dadurch irgendwie ein bisschen besser im Verkehr geschützt. Doch wie kommt eine Gestalt, die ihre historischen Wurzeln im Dunkel des frühen Christentums hat, zu den Autofahrern?

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