Angelika Gabriel
Angelika Gabriel, Diplom-Theologin, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Beraterin, Geistliche Begleiterin lebt als freie Beraterin und Autorin in Niederbayern.
© Don Bosco Medien
Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
Am 7. Oktober 1977 in Altötting.
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind?
Sehr geprägt hat mich die ehrenamtliche Arbeit meiner Eltern für und mit körperbehinderten Menschen. Dort lernte ich bereits den gelebten Glauben kennen, der Gottesdienst und soziales Engagement verbindet. In meiner Jugend habe ich mich in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit engagiert: begonnen bei eigenen Erlebnissen in der Kolpingfamilie meines Heimatortes bis hin zur Leitung einer Mädchengruppe, dem Ministrantendienst und einer Amtszeit im Pfarrgemeinderat. In den Ferien habe ich bereits mit 16 Jahren Kinderspielwochen für ca. 100 Kinder und Bergwander-Freizeiten geleitet. Das Studium der Theologie und Sozialen Arbeit in Regensburg und Benediktbeuern waren fast die logische Konsequenz aus meinen Erfahrungen. Heute möchte ich beides in meine Arbeit als Bildungsreferentin im Jugendpastoralinstitut einbringen.
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Meine „Herkunftsfamilie“ besteht aus meinen Eltern und zwei großen Brüder, wovon einer bereits verstorben ist. Familie im weitesten Sinn sind für mich aber auch wichtige Lebensbegleiter.
Sind Sie ehrenamtlich engagiert und/oder Mitglied eines Vereins?
Ich bin immer noch Mitglied der Kolpingfamilie und im Verein für Therapeutisches Reiten Oberland e.V., wo ich einige Jahre das Pädagogische Reiten mitleiten durfte.
Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Natürlich gibt es Heilige oder große Persönlichkeiten der Kirchengeschichte, die mich beeindruckt haben. Aber wirklich nachhaltig geprägt in meinem Glauben und in der Art, wie ich versuche diesen zu vermitteln, haben mich sicherlich meine Eltern. Durch sie habe ich – wenn auch nicht so benannt – religionssensible Erziehung erlebt und verinnerlicht.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
Die Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils prägen meine Arbeit immer wieder neu.
Worüber können Sie herzhaft lachen?
Über sehr vieles, am liebsten mit guten Freunden zusammen!
Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
Am liebsten verbringe ich freie Tage in der Natur und in Bewegung, da ich im Alltag sehr viel Zeit sitzend in Räumen verbringe.
Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Religionssensible Erziehung bedeutet für mich...“
… den Lebens-Glauben von Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen, herauszufordern und zu begleiten.
Mit Angelika Gabriel sprach Gabriele Mitrowic-v.Wangenheim
Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
Am 7. Oktober 1977 in Altötting.
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind?
Sehr geprägt hat mich die ehrenamtliche Arbeit meiner Eltern für und mit körperbehinderten Menschen. Dort lernte ich bereits den gelebten Glauben kennen, der Gottesdienst und soziales Engagement verbindet. In meiner Jugend habe ich mich in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit engagiert: begonnen bei eigenen Erlebnissen in der Kolpingfamilie meines Heimatortes bis hin zur Leitung einer Mädchengruppe, dem Ministrantendienst und einer Amtszeit im Pfarrgemeinderat. In den Ferien habe ich bereits mit 16 Jahren Kinderspielwochen für ca. 100 Kinder und Bergwander-Freizeiten geleitet. Das Studium der Theologie und Sozialen Arbeit in Regensburg und Benediktbeuern waren fast die logische Konsequenz aus meinen Erfahrungen. Heute möchte ich beides in meine Arbeit als Bildungsreferentin im Jugendpastoralinstitut einbringen.
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Meine „Herkunftsfamilie“ besteht aus meinen Eltern und zwei großen Brüder, wovon einer bereits verstorben ist. Familie im weitesten Sinn sind für mich aber auch wichtige Lebensbegleiter.
Sind Sie ehrenamtlich engagiert und/oder Mitglied eines Vereins?
Ich bin immer noch Mitglied der Kolpingfamilie und im Verein für Therapeutisches Reiten Oberland e.V., wo ich einige Jahre das Pädagogische Reiten mitleiten durfte.
Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Natürlich gibt es Heilige oder große Persönlichkeiten der Kirchengeschichte, die mich beeindruckt haben. Aber wirklich nachhaltig geprägt in meinem Glauben und in der Art, wie ich versuche diesen zu vermitteln, haben mich sicherlich meine Eltern. Durch sie habe ich – wenn auch nicht so benannt – religionssensible Erziehung erlebt und verinnerlicht.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
Die Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils prägen meine Arbeit immer wieder neu.
Worüber können Sie herzhaft lachen?
Über sehr vieles, am liebsten mit guten Freunden zusammen!
Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
Am liebsten verbringe ich freie Tage in der Natur und in Bewegung, da ich im Alltag sehr viel Zeit sitzend in Räumen verbringe.
Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Religionssensible Erziehung bedeutet für mich...“
… den Lebens-Glauben von Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen, herauszufordern und zu begleiten.
Mit Angelika Gabriel sprach Gabriele Mitrowic-v.Wangenheim
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