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An Aschermittwoch, dem Beginn der christlichen Fastenzeit, werden die Gläubigen mit einem Asche-Ritual an die eigene Sterblichkeit erinnert. Und wenn Ostern näherkommt, stellt sich im Alltag mit Kindern immer wieder die Frage, ob und wie man den Kern des Christentums – den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus – thematisieren soll, vor allem den Teil mit "Kreuzigung" und "Tod". Die Unsicherheit vieler Erwachsener ist groß, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht. Aber wie denken eigentlich Kinder selbst über den Tod?
Welches Verständnis Kinder vom Tod haben, ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. Je nachdem, auf welche Art Kinder mit dem Tod konfroniert werden und wie sie sozialisiert werden, fallen die Äußerungen ganz unterschiedlich aus.
Die Religionspädagogin Anna-Katharina Szagun hat an der Universität Rostock über viele Jahre lang Studien zu Gotteskonzepten bei Heranwachsenden sowie zur religiösen Entwicklung im Vorschulalter durchgeführt. In diesem Zusammenhang hat sie auch die Todeskonzepte von Kindern verschiedener Altersstufen erfasst.
In einem Interview mit dem Don Bosco Magazin erklärt Anna-Katharina Szagun, wie Kinder vom Tod sprechen, welche Vorstellung sie vom Tod und einem möglichen Weiterleben danach haben. Interessant sind vor allem die Erkenntnisse aus ihren Langzeitstudien zu diesen Fragestellungen:
Mit Kindern über Tod und Auferstehung sprechen. Interview mit Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun
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