Martin Lechner
Dr. Martin Lechner, lange Jahre Professor für Jugendpastoral und Religionspädagogik an der Phil.-Theol. Hochschule des Salesianer Don Boscos, leitet das Jugendpastoralinstitut Don Bosco (JPI) in Benediktbeuern.
© Don Bosco Medien
Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
1951 in Monheim-Warching
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind?
Ausbildung: Abitur – Studium der Sozialen Arbeit – Studium der Theologie – Promotion und Habilitation in Praktischer Theologie;
Berufliche Laufbahn: Jugendreferent der KLJB in Eichstätt (1975-77) – Zivildienst in eine Einrichtung für behinderte Menschen – Referent am Jugendpastoralinstitut Don Bosco Benediktbeuern (1980-1992; danach Leitung des JPI. Seit 2001 Prof. für Jugendpastoral/Religions-pädagogik an der Phil.-Theol. Hochschule Benediktbeuern.
Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Jugendpastoral – Religionssensible Erziehung –Caritastheologie, Profilentwicklung kirchlicher Sozialeinrichtungen.
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Meine Frau (seit 32 Jahren!) und drei erwachsene Kinder, teils schon verheiratet.
Wenn man Freunde hat, hat man Reichtum. [Sallust] –Sind Sie ehrenamtlich engagiert und/oder Mitglied eines Vereins?
Ja: Als Vorstand der Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen (seit 2004) verantworte und gestalte ich mit den Kollegen/-innen des Vorstands die Arbeit für Menschen mit Behinderung im Landkreis. Eine anspruchsvolle, zeitaufwendige, aber bereichernde Tätigkeit.
Sie haben - außer bei Don Bosco – noch andere Bücher herausgebracht?
Nein. Nur Beiträge in zahlreichen Sammelwerken und Zeitschriften.
Als Herausgeber fungiere ich zusammen mit Prof. Ulrich Schwab für die Reihe „Jugend in Kirche und Gesellschaft“ (Lit-Verlag).
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. [Maupassant] -Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Elmar Gruber – Hans Maier – Mein Doktorvater Prof. Heinz Feilzer – mein behinderter Sohn Johannes.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
J. Ratzinger, Vom Sinn des Christseins. Drei Predigten, München 1965;
K. Rahner, Strukturwandel als Aufgabe und Chance, Freiburg 1971
L. Boff, Kleine Sakramentenlehre, Düsseldorf 1980
J. Moltmann, Gott im Projekt der modernen Welt, Gütersloh 1997.
Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Humor? [Dickens] – Worüber können Sie herzhaft lachen?
... über Menschen, die meinen, „dicke Autos“ fahren zu müssen, um von A nach B zu kommen.
Mit wem möchten Sie für einen Tag lang den Platz tauschen?
Mit einem Zugbegleiter im ICE.
Welche besondere Gabe würden Sie gerne besitzen?
Tuba in einem Blasorchester zu spielen.
Was wird Ihrer Meinung nach in unserer Gesellschaft total überbewertet?
Der Euro!
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens. [Darwin] -Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
…eine Rennrad-Tour von Benediktbeuern nach Füssen über Ettal und Plansee (aber nur, wenn das entsprechende Wetter mitgegeben ist!).
Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Religionssensible Erziehung bedeutet für mich...“
… eine pädagogische Aufgabe aller Erzieher/-innen mit dem Ziel, junge Menschen die helfende und heilende Kraft der Religion(en) zu erschließen.
Bitte vervollständigen Sie den Satz „Kinder sind Zukunft, weil…“
… sie die Welt mit neuen Augen sehen.
Welche Veränderungen wünschen Sie sich für die Frühkindliche Erziehung?
Dass es „Schulen für junge Eltern“ gibt und dass Kinder nicht so früh wie heute in öffentliche Erziehungseinrichtungen gegeben werden.
Wie informieren Sie sich über aktuelle Fachliteratur?
Über die Verlagsprogramme.
Mit Martin Lechner sprach Hildegard Kunz
Geboren sind Sie – aber wo und wann genau?
1951 in Monheim-Warching
Welche Wege haben Sie beschritten, um das zu werden, was Sie heute sind?
Ausbildung: Abitur – Studium der Sozialen Arbeit – Studium der Theologie – Promotion und Habilitation in Praktischer Theologie;
Berufliche Laufbahn: Jugendreferent der KLJB in Eichstätt (1975-77) – Zivildienst in eine Einrichtung für behinderte Menschen – Referent am Jugendpastoralinstitut Don Bosco Benediktbeuern (1980-1992; danach Leitung des JPI. Seit 2001 Prof. für Jugendpastoral/Religions-pädagogik an der Phil.-Theol. Hochschule Benediktbeuern.
Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Jugendpastoral – Religionssensible Erziehung –Caritastheologie, Profilentwicklung kirchlicher Sozialeinrichtungen.
Abenteuer Familie – wer gehört bei Ihnen dazu?
Meine Frau (seit 32 Jahren!) und drei erwachsene Kinder, teils schon verheiratet.
Wenn man Freunde hat, hat man Reichtum. [Sallust] –Sind Sie ehrenamtlich engagiert und/oder Mitglied eines Vereins?
Ja: Als Vorstand der Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen (seit 2004) verantworte und gestalte ich mit den Kollegen/-innen des Vorstands die Arbeit für Menschen mit Behinderung im Landkreis. Eine anspruchsvolle, zeitaufwendige, aber bereichernde Tätigkeit.
Sie haben - außer bei Don Bosco – noch andere Bücher herausgebracht?
Nein. Nur Beiträge in zahlreichen Sammelwerken und Zeitschriften.
Als Herausgeber fungiere ich zusammen mit Prof. Ulrich Schwab für die Reihe „Jugend in Kirche und Gesellschaft“ (Lit-Verlag).
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. [Maupassant] -Welche Personen haben Sie in Ihrem Leben nachhaltig beeindruckt und warum?
Elmar Gruber – Hans Maier – Mein Doktorvater Prof. Heinz Feilzer – mein behinderter Sohn Johannes.
Gibt es Bücher, die Ihre Arbeit, Ihre Prioritäten besonders geprägt haben?
J. Ratzinger, Vom Sinn des Christseins. Drei Predigten, München 1965;
K. Rahner, Strukturwandel als Aufgabe und Chance, Freiburg 1971
L. Boff, Kleine Sakramentenlehre, Düsseldorf 1980
J. Moltmann, Gott im Projekt der modernen Welt, Gütersloh 1997.
Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Humor? [Dickens] – Worüber können Sie herzhaft lachen?
... über Menschen, die meinen, „dicke Autos“ fahren zu müssen, um von A nach B zu kommen.
Mit wem möchten Sie für einen Tag lang den Platz tauschen?
Mit einem Zugbegleiter im ICE.
Welche besondere Gabe würden Sie gerne besitzen?
Tuba in einem Blasorchester zu spielen.
Was wird Ihrer Meinung nach in unserer Gesellschaft total überbewertet?
Der Euro!
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens. [Darwin] -Wenn Sie einen Tag Zeit geschenkt bekommen, dann machen Sie…
…eine Rennrad-Tour von Benediktbeuern nach Füssen über Ettal und Plansee (aber nur, wenn das entsprechende Wetter mitgegeben ist!).
Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Religionssensible Erziehung bedeutet für mich...“
… eine pädagogische Aufgabe aller Erzieher/-innen mit dem Ziel, junge Menschen die helfende und heilende Kraft der Religion(en) zu erschließen.
Bitte vervollständigen Sie den Satz „Kinder sind Zukunft, weil…“
… sie die Welt mit neuen Augen sehen.
Welche Veränderungen wünschen Sie sich für die Frühkindliche Erziehung?
Dass es „Schulen für junge Eltern“ gibt und dass Kinder nicht so früh wie heute in öffentliche Erziehungseinrichtungen gegeben werden.
Wie informieren Sie sich über aktuelle Fachliteratur?
Über die Verlagsprogramme.
Mit Martin Lechner sprach Hildegard Kunz