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ErzieherInnen investieren heute viel Zeit und Energie in die Förderung einzelner Kompetenzen. Gleichzeitig bemerken sie, dass dieser Fokus die Befriedigung grundlegender kindlicher Bedürfnisse nach Geborgenheit, Autonomie, Gemeinschaft, Dialog, Neugierde, Bewegung oder Muße aus dem Blick verliert. Jedoch können Kinder ihr volles Potenzial und die von den Bildungsplänen geforderten Kompetenzen erst entwickeln, wenn diese Bedürfnisse erfüllt sind. Mit dem Bild eines sich entwickelnden Baumes beschreibt Sybille Schmitz in ihrem Praxis- und Reflexionsbuch die sensomotorische Integration als Kern des kindlichen Reifungsprozesses und entfaltet konkrete Methoden, u. a. die "Bedürfnisbilanz", mit denen bedürfnisorientierte Pädagogik erfolgreich in der Kita umgesetzt werden kann.
Format: 24,0 x 16,5, 144 Seiten, Klebebindung, Farbfotos, farbig illustriert, inkl. Downloadcode für Zusatzmaterial
Verlag:
Don Bosco
ISBN:
978-3-7698-2338-7
Bestellnummer: 2338
Lernen sie kindliche Bedürfnisse im pädagogischen Alltag kennen! Nutzen Sie die Bedürfnisbilanz für Fallbesprechungen und ...
Online-Intensivkurs mit Sybille Schmitz
Mehr InfoWie erkenne ich kindliche Bedürfnisse? Welche Grundhaltung braucht es im Kita-Team? Wie kann ich mehreren Kindern ...
Video-Tutorial mit Sybille Schmitz
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Der Autorin gelingt es, nachzuweisen, dass sich eine bedürfnisorientierte Pädagogik mit einer kompetenzorien tierten Pädagogik verbinden lässt. Allein die Dokumentation kindlicher Entwicklung in Portfolios, Lerngeschichten, Könner-Heften, Ich-Büchern, Soziogrammen, Kompetenzanalysen und Ressourcensonnen (S. 10) sagt noch nichts Fundiertes über die Kompetenzen der Kinder aus. Erst wenn man diese von den Kindern selbst manifestierten und in entwicklungspsychologischen, neurobiologischen, sozialisationswissenschaftlichen Befunden belegten Bedürfnisse, vor allem ihre Wachstumsbedürfnisse in Form von Erkennen, Begreifen, Entwickeln, Gestalten, Denken, Entscheiden, Vertrauen und Glauben mit dem Modell von Kompetenzen in Verbindung bringt, kann man dem Anspruch einer guten Begleitung und Förderung gerecht werden. Schmitz zeigt, unter anderem mit Hilfe zahlreicher Schaubilder, sehr differenziert die vielfältigen Bedürfnisse der Kinder auf und formuliert anschließend Konsequenzen für die pädagogische Praxis: Wie verankert man eine konsequente Bedürfnisorientierung in der pädagogischen Konzeption? Wie setzt man sie im pädagogischen Alltag um? Wie holt man "die Eltern ins Boot"? Ein sehr hilfreiches Buch für eine reflektierte Praxis! Allerdings: Die zahlreichen Bedür fnisse werden nur beschrieben, ohne sie zu belegen. Und: Wesentliche Bedürfnisse wie die nach Transzendenz und Glauben werden ausgeklammert.
Matthias Hugoth
Mit ihrem Praxistitel ‚Kindliche Bedürfnisse als Mittelpunkt der Kita-Pädagogik‘ plädiert die Autorin für einen Perspektivwechsel in der Kita-Pädagogik – weg von der Kompetenz-erfassung hin zu einer Bedürfnisorientierung, weil sie letztere für entwicklungsförderlicher hält. Vor diesem Hintergrund wird die kindliche Entwicklung als Zusammenspiel von Bedürf-nissen, ihrer Erfüllung und ihrer Verarbeitung verstanden – mit der Kernfrage:“Was brauchen Kinder, um sich entwickeln zu können?“
Der Baum der kindlichen Entwicklung veranschaulicht dabei die kindlichen Reifungsprozesse (vgl. S.23) – auch erhältlich als Poster in DIN A1-Format für Teamreflexion und Elternbildung. Die Bedürfnisse der Kinder werden gesehen als zentraler Antrieb jeglicher Entwicklung. Die Autorin stellt hier einen umfangreichen Katalog von 27 Bedürfnissen vor – von Akzeptanz bis Zeit als pädagogisches Instrumentarium bedürfnisorientierter Erziehung. Wahrnehmungssinne spielen eine große Rolle und zielen auf sensomotorische Integration. Praktische Anregungen zur Wahrnehmungsförderung schließen sich an theoretische Überlegungen und Reflexionsbögen an.
Abschließend erläutert die Autorin, wie Informationen zur bedürfnisorientierten Erziehung in die Zusammenarbeit mit Eltern einfließen können. Die Autorin bietet damit wertvolle Denkanstöße, die anschaulich und gut gegliedert präsen-
tiert werden. (Allein die häufig auftretende Eigenwerbung befremdet. Sie gehört in die Literatur- und Quellenangaben.)
Kinder sind in ihren Lebenswelten von Anfang an mit Vorstellungen zum Geschlecht konfrontiert. Wie aber gelingt es, dass sich Kinder in ihrer Identitätsfindung möglichst frei entfalten? Wir haben die Erziehungswissenschaftlerin Petra Focks gefragt, warum wir bereits im Elementarbereich eine geschlechterbewusste Pädagogik brauchen.
Zum BeitragWas braucht das Kind, um sein Potenzial entfalten zu können? Was ist nötig, damit es sich in die Gruppe integrieren und vom Kita-/Krippen-Besuch profitieren kann? Diese Fragen bilden das Herzstück einer bedürfnisorientierten, integrativen Pädagogik. Ein Beispiel aus der Praxis mit Leitfaden zum Downloaden.
Zum BeitragIm Video sprechen drei Kita-Leiterinnen darüber, was sie aus der Corona-Krise für die Zukunft mitnehmen.
Zum BeitragDie Kita-Öffnungen gehen voran und damit auch die Diskussionen dazu. Im Video äußern sich drei Kita-Leiterinnen zur aktuellen Debatte.
Zum BeitragWir Menschen sind Säugetiere und brauchen daher Berührung. Derzeit ist damit aber so eine Sache - wir sollen Abstand halten. Aber gerade in so einer bedrohlich anmutendend Situation, wie gerade, sehnen wir uns umso mehr nach Anlehnung und Streicheleinheiten. Für Kinder und Erwachsene.
Zum BeitragDie Corona-Krise stellt die ganze Welt vor große Herausforderungen. Auch die besondere Situation in der Kita wirft spezielle Fragen auf. In diesem Video beschäftigt sich Annette Reisinger mit den Fragen: Wie bereite ich mich als pädagogische Fachkraft auf die Rückkehr der Kinder in die Kita vor? Wie kann ich die Übergänge gut gestalten?
Zum BeitragDie Corona-Krise stellt die ganze Welt vor große Herausforderungen. Auch die besondere Situation in der Kita wirft spezielle Fragen auf. Annette Reisinger widmet sich in diesem Video der Frage, wie man als pädagogische Fachkraft die Zeit in der Kita während der Krise nutzen kann.
Zum Beitrag„Was soll ich nur ankreuzen? Werde ich dem Kind durch diese Einschätzung wirklich gerecht?“ Die meisten Beobachtungsbögen, die derzeit in den verschiedenen Bundesländern eingesetzt werden, sind Kompetenzerfassungsbögen. Sybille Schmitz stellt der Frage "Was kann das Kind?" den bedürfnisorientierten, integrativen Ansatz entgegen und fragt "Was braucht das Kind?".
Zum BeitragSybille Schmitz, Logopädin, Studium der Psycholinguistik und Sozialpsychologie, systemische Beraterin und Familientherapeutin, freiberuflich tätig in der Beratung und Fortbildung von pädagogischen Fachkräften in Krippe, Tagespflege, Kita, Hort, HPT und Schulen zu Fragen der kindlichen Entwicklung, Kommunikation (mit Kindern, Eltern und im Team), Teamentwicklung und anderen pädagogischen Themen.
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Don Bosco Medien GmbH
Sieboldstraße 11
81669 München
Deutschland
Der Autorin gelingt es, nachzuweisen, dass sich eine bedürfnisorientierte Pädagogik mit einer kompetenzorien tierten Pädagogik verbinden lässt. Allein die Dokumentation kindlicher Entwicklung in Portfolios, Lerngeschichten, Könner-Heften, Ich-Büchern, Soziogrammen, Kompetenzanalysen und Ressourcensonnen (S. 10) sagt noch nichts Fundiertes über die Kompetenzen der Kinder aus. Erst wenn man diese von den Kindern selbst manifestierten und in entwicklungspsychologischen, neurobiologischen, sozialisationswissenschaftlichen Befunden belegten Bedürfnisse, vor allem ihre Wachstumsbedürfnisse in Form von Erkennen, Begreifen, Entwickeln, Gestalten, Denken, Entscheiden, Vertrauen und Glauben mit dem Modell von Kompetenzen in Verbindung bringt, kann man dem Anspruch einer guten Begleitung und Förderung gerecht werden. Schmitz zeigt, unter anderem mit Hilfe zahlreicher Schaubilder, sehr differenziert die vielfältigen Bedürfnisse der Kinder auf und formuliert anschließend Konsequenzen für die pädagogische Praxis: Wie verankert man eine konsequente Bedürfnisorientierung in der pädagogischen Konzeption? Wie setzt man sie im pädagogischen Alltag um? Wie holt man "die Eltern ins Boot"? Ein sehr hilfreiches Buch für eine reflektierte Praxis! Allerdings: Die zahlreichen Bedür fnisse werden nur beschrieben, ohne sie zu belegen. Und: Wesentliche Bedürfnisse wie die nach Transzendenz und Glauben werden ausgeklammert.
Matthias Hugoth
Mit ihrem Praxistitel ‚Kindliche Bedürfnisse als Mittelpunkt der Kita-Pädagogik‘ plädiert die Autorin für einen Perspektivwechsel in der Kita-Pädagogik – weg von der Kompetenz-erfassung hin zu einer Bedürfnisorientierung, weil sie letztere für entwicklungsförderlicher hält. Vor diesem Hintergrund wird die kindliche Entwicklung als Zusammenspiel von Bedürf-nissen, ihrer Erfüllung und ihrer Verarbeitung verstanden – mit der Kernfrage:“Was brauchen Kinder, um sich entwickeln zu können?“
Der Baum der kindlichen Entwicklung veranschaulicht dabei die kindlichen Reifungsprozesse (vgl. S.23) – auch erhältlich als Poster in DIN A1-Format für Teamreflexion und Elternbildung. Die Bedürfnisse der Kinder werden gesehen als zentraler Antrieb jeglicher Entwicklung. Die Autorin stellt hier einen umfangreichen Katalog von 27 Bedürfnissen vor – von Akzeptanz bis Zeit als pädagogisches Instrumentarium bedürfnisorientierter Erziehung. Wahrnehmungssinne spielen eine große Rolle und zielen auf sensomotorische Integration. Praktische Anregungen zur Wahrnehmungsförderung schließen sich an theoretische Überlegungen und Reflexionsbögen an.
Abschließend erläutert die Autorin, wie Informationen zur bedürfnisorientierten Erziehung in die Zusammenarbeit mit Eltern einfließen können. Die Autorin bietet damit wertvolle Denkanstöße, die anschaulich und gut gegliedert präsen-
tiert werden. (Allein die häufig auftretende Eigenwerbung befremdet. Sie gehört in die Literatur- und Quellenangaben.)
Format: 24,0 x 16,5, 144 Seiten, Klebebindung, Farbfotos, farbig illustriert, inkl. Downloadcode für Zusatzmaterial
Verlag:
Don Bosco
ISBN:
978-3-7698-2338-7
Bestellnummer: 2338
Sybille Schmitz, Logopädin, Studium der Psycholinguistik und Sozialpsychologie, systemische Beraterin und Familientherapeutin, freiberuflich tätig in der Beratung und Fortbildung von pädagogischen Fachkräften in Krippe, Tagespflege, Kita, Hort, HPT und Schulen zu Fragen der kindlichen Entwicklung, Kommunikation (mit Kindern, Eltern und im Team), Teamentwicklung und anderen pädagogischen Themen.
mehr zum AutorKinder sind in ihren Lebenswelten von Anfang an mit Vorstellungen zum Geschlecht konfrontiert. Wie aber gelingt es, dass sich Kinder in ihrer Identitätsfindung möglichst frei entfalten? Wir haben die Erziehungswissenschaftlerin Petra Focks gefragt, warum wir bereits im Elementarbereich eine geschlechterbewusste Pädagogik brauchen.
Zum BeitragWas braucht das Kind, um sein Potenzial entfalten zu können? Was ist nötig, damit es sich in die Gruppe integrieren und vom Kita-/Krippen-Besuch profitieren kann? Diese Fragen bilden das Herzstück einer bedürfnisorientierten, integrativen Pädagogik. Ein Beispiel aus der Praxis mit Leitfaden zum Downloaden.
Zum BeitragIm Video sprechen drei Kita-Leiterinnen darüber, was sie aus der Corona-Krise für die Zukunft mitnehmen.
Zum BeitragDie Kita-Öffnungen gehen voran und damit auch die Diskussionen dazu. Im Video äußern sich drei Kita-Leiterinnen zur aktuellen Debatte.
Zum BeitragWir Menschen sind Säugetiere und brauchen daher Berührung. Derzeit ist damit aber so eine Sache - wir sollen Abstand halten. Aber gerade in so einer bedrohlich anmutendend Situation, wie gerade, sehnen wir uns umso mehr nach Anlehnung und Streicheleinheiten. Für Kinder und Erwachsene.
Zum BeitragDie Corona-Krise stellt die ganze Welt vor große Herausforderungen. Auch die besondere Situation in der Kita wirft spezielle Fragen auf. In diesem Video beschäftigt sich Annette Reisinger mit den Fragen: Wie bereite ich mich als pädagogische Fachkraft auf die Rückkehr der Kinder in die Kita vor? Wie kann ich die Übergänge gut gestalten?
Zum BeitragDie Corona-Krise stellt die ganze Welt vor große Herausforderungen. Auch die besondere Situation in der Kita wirft spezielle Fragen auf. Annette Reisinger widmet sich in diesem Video der Frage, wie man als pädagogische Fachkraft die Zeit in der Kita während der Krise nutzen kann.
Zum Beitrag„Was soll ich nur ankreuzen? Werde ich dem Kind durch diese Einschätzung wirklich gerecht?“ Die meisten Beobachtungsbögen, die derzeit in den verschiedenen Bundesländern eingesetzt werden, sind Kompetenzerfassungsbögen. Sybille Schmitz stellt der Frage "Was kann das Kind?" den bedürfnisorientierten, integrativen Ansatz entgegen und fragt "Was braucht das Kind?".
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